Neben der Altstadt stehen auch in den Vorstädten und den Stadtteilen hinaus jede Menge Denkmale und leider wenige Brunnen. Darunter die Apelsteine zum Andenken an die Völkerschlacht im Jahre 1813 und für große Komponisten.

Villersbrunnen - Er befindet sich am Tröndlinring vor dem Messehaus. Im Jahre 1903 wurde er auf Wunsch der Leipziger Verlagsbuchhändler Dürr und Geibel unter Leitung des Bildhauers Max Unger errichtet. Der Brunnen mit hellem Stein liegt auf einem Fundament aus Felsgestein. Am Villersbrunnen befinden sich zwei Wasserbecken, das obere wir von drei ineinander verschlugenen Fischleibern getragen. Zur Produktion von Rüstungsgütern wurde die Originalfigur, eine trinkende Frauengestalt auf dem Brunnen 1942 eingeschmolzen. In den 50er Jahren kam die kopierte Frauengestalt vom Bildhauer Marcus Gläser zurück, wurde 1993 gestohlen und 2003 durch eine erneute Kopie ersetzt.

       

Mägdebrunnen - Er befindet sich neben dem Europahaus am Roßplatz. Am 31. Mai 1906 wurde vom Bildhauer Werner Stein der Brunnen eingeweiht. Bestehend aus einem sechsseitigem Wasserbecken aus weißen Muschelkalkstein. Über ihn befindet sich eine Versalinschrift: "Wer rein will muss reine Kannen han - Wasser nimmt alles weg nur schlechte Reden nit - Wer mit will trinken muss mit klinken". Auf der Mittelsäule befindet sich eine lebensgroße Wasserträgerin als Bronzefigur, mit dem Bezug auf das Lieschen von Johann Wolfgang von Goethe, Faust I. Durch die Neugestaltung des Roßplatzes wurde der Mägdebrunnen 1955 versetzt und 1993 saniert.

       

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