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Die Oper Leipzig auf dem Augustusplatz wurde in den Jahren 1956 bis 1960 gebaut. Das um 1868 gebaute Neue Theater für Schauspiel und Oper wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die spätklassizistischen Formen des Theaters wurden wieder aufgenommen, es hat ein über 350 Meter langes, mit Friedenstauben beschmücktes Attikageländer und Deckenbemalungen im Foyer. Seit 2007 wird das Opernhaus stückweise saniert. Im Jahr 2018 feiert die Oper ihr 325-jähriges Jubiläum. Das erste Gebäue wurde am 08. Mai 1693 am Brühl eröffnet und neben Venedig und Hamburg das dritte bürgerliche Musiktheater in Europa. Seit 1840 spielt das Leipziger Gewandhausorchester bei allen Vorstellungen und ausgewählten Ballett-Aufführungen. Seit 2017 wird das Opernhaus stückweise saniert. Dahinter befindet sich der Schwanenteichpark, der zum Promenadenring gehört, und aus dem Stadtgraben entstand, der um die Altstadt floss. Das heißt, die Oper befindet sich auf den ehemaligen Befestigungsanlagen. Seit 1994 findet der "Leipziger Opernball" statt, mit rund 2000 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport. Zum Ball 2013.
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