Das "Studentenwohnheim Jenny Marx" wurde in den Jahren 1963 bis 1965 nach Entwürfen des Architektenkollektivs Horst Krantz errichtet. Mit 204 Zimmern bietet es 433 Plätze. Während der Leipziger Frühjahrs- und Herbstmesse wurde das Heim als Hotel genutzt. 1993 bis 1994 wurde das Gebäude umgebaut und nutzt seitdem die Universitätsverwaltung, das Studentenwerk Leipzig und ein StudentenServiceZentum (SSZ). Zuvor befand sich hier ein Gebäude, das zum "Neuen Kolleg" gehörte, das sich zwischen Ritterstraße und Goethestraße befand. Im Zweitel Weltkrieg wurden das Preußische Haus und das zweite Gebäude des Roten Kollegs an der Goethestraße zerstört und abgebrochen.

An der Goethestraße, zwischen Franz-Mehring-Haus und Königliches Palais und am Augustusplatz, befindet sich das ehemalige Studentenwohnheim. Benannt wurde es nach Jenny Marx, einer deutschen Sozialistin und Frau von Karl Marx. Nach ihm wurde von 1945 bis 1990 der Augustusplatz benannt.

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