Das Bankgebäude der "Deutschen Bank" wurde in den Jahren 1898 bis 1901 nach Entwürfen des Leipziger Architekten Arwed Roßbach errichtet. Bauherr war die Leipziger Bank, die sich bis 1901 im Gebäude befand. Sie wurde 1838 als erste private Notenbank in Sachsen gegründet, musste aber wegen eines Fehlbetrags von 40 Millionen Goldmark Konkurs anmelden. Die Deutsche Bank zog ins Haus ein und nahm 1993 bis 1994 einen Erweiterungsbau vor, den die Architekten Kafka/Röder/Knie ausführten. Die Fassade ist mit Kalkstein verkleidet und besitzt mehrere Schmuckelemente und Skulpturen.

       

Die "Deutsche Bank" befindet sich zwischen der Schillerstraße und Markgrafenstraße, gegenüber vom Neuen Rathaus und Merkurhaus.

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