Das Geschäftshaus wurde in den Jahren 1900 bis 1905 nach Plänen des Maurermeisters Moritz Lindner für den Bauherren Julius Max Barthel errichtet. Ausgestaltet im Stile des Historismus und Jugendstils. Das Gebäude wurde mit Sandstein verkleidet. Die Erker sind durch Loggien verbunden. Auf dem Giebel sind ein Schiffsbug mit Merkurkopf als Symbol des Welthandels zu sehen. Darunter folgt die Inschrift: Jedem redlichen Bemühn sei Beharrlichkeit verliehn". Barthel war Mitinhaber der J. Orlamünde, Cartonagen- und Musterkarten-Fabrik. Nach einem weiteren Eigentümerwechsel zog 1932 die Kaufmännische Krankenkasse zu Halle ein und behielt das Gebäude bis 1945. Seit 1991 ist die KKH wieder Hauseigentümer. 1994 wurde das Geschäftshaus saniert.

   

Das "Geschäftshaus Thomaskirchhof 21" befindet sich an der Thomasgasse und gegenüber der Thomaskirche.

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