|
Am 13. August 2011 fand auf dem Südfriedhof ein Gedenken an den 50. Jahrestag des Berliner Mauerbaus statt. Sie selbst wurde am 13. August 1961 um 01.05 Uhr errichtet und als die Berliner einige Stunden später wach wurden und aus dem Fenster schauten, sahen sie, das Berlin in zwei Teile geteilt wird. In Berlin (West) und Ost-Berlin. Aber auch der westliche Bereich von Berlin war umgeben von einer Mauer. Einige Bürger versuchten noch nach West-Berlin zukommen, danach wurde es immer schwerer, die Grenze zu überschreiten. Denn es galt der Schießbefehl! Laut einer Forschung von 2009, sollen zwischen 136 und 245 Menschen getötet worden sein. Am 09. November 1989 fiel die Berliner Mauer, und West- und Ost-Berliner konnten sich wieder in die Arme nehmen. Zum Jahrestag wurde im Urnengarten Nord, versteckt auf dem Leipziger Südfriedhof, an die Opfer der stalinistischen Gewaltherrschaft gedacht. Von drei ausgewählten Personen wurde deren Lebensgeschichte erzählt, welche versuchten, die Berliner Mauer zu überwinden und ums Leben kamen. Vorgelesen von Felix Döhler, Markus Walther und Julia Seidel, Mitglieder der Jungen Union Leipzig und von selbige organisiert.
zurück zu
Gedenktage |