Gottscheina wurde vermutlich im 08. Jahrhundert angelegt. Im Jahr 1957 erfolgte die Eingemeindung nach Hohenheida, 1992 zu Seehausen und zum 01. Juli 1997 zur Stadt Leipzig. Dieser gehört nun zum Ortsteil Seehausen und befindet sich westlich von Hohenheida und südlich von Merkwitz (Stadt Taucha). Die umliegenden Ortsteile von Seehausen sind Plaußig-Poritz, Thekla, Mockau und Wiederitzsch sowie die Gemeinde Rackwitz.

ARCHITEKTUR
 
Das Dorf Gottscheina ist ein kleiner Ort, umgeben von großen Feldern. In der Mitte befinden sich mehrere, historische Gebäude wie Bürgerhäuser und Höfe. Südlich wurde eine Siedlung von Einfamilienhäusern angelegt.
 
DORFMUSEUM
 
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KIRCHE
 
Die Dorfkirche wurde im 17. Jahrhundert nach Plänen des Architekten Richard Füssel im Stile des Romantik gebaut. Im Jahre 1827 erfolgte eine Umgestaltung im klassizistischem Stile. Die Orgel stammt aus dem Jahre 1853. 1892 erhielt die Kirche einen neuen Turm, dieser wurde von Karl Krause, einem Druckmaschinenfabrikant, gestiftet. Die Saalkirche hat drei Glocken, zwei davon stiftete der Großprobst der Universität Leipzig. 1969 konnte durch die Bürger vor Ort der Kirchturm erhalten werden.
 
FRIEDHOF
 
Der Friedhof befindet sich um die Dorfkirche Gottscheina herum. Auf einer Fläche von 1733 Quadratmetern befindet sich auch eine Leichenhalle.

     
 
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