Im Jahre 1275 wurde das Gassendorf erstmals erwähnt. Am 01. Juli 1996 wurde Plaußig zur Stadt Leipzig eingemeindet. Später entstand der neue Ortsteil Plaußig-Portitz und ersterer ist umgrenzt von der Seehausener Straße im Norden, dem Hasengraben im Osten, der Parthe im Süden und der Autobahn BAB 14 im Westen. Die umliegenden Ortsteile sind Hohenheida, Seehausen, Thekla und Portitz (Plaußig-Portitz) und den Gemeinden Merkwitz und Seegeritz.
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ARCHITEKTUR Leider befinden sich in Plaußig nicht mehr viele historische Gebäude. Dafür aber viele moderne Einfamilienhäuser. | |
PARTHE Die Parthe entspringt im Glastener Forst zwischen Golditz und Bad Lausick und mündet, nachdem sie Taucha, Plaußig, Thekla, Abtnaundorf, Mockau und Schönfeld und weiter zum Hauptbahnhof durchstreift, im Zoo in den Pleißemühlgraben. Sie schlängelt sich vorbei am Abtnaundorfer Park, direkt an der Grenze zwischen Mockau und Schönefeld, aber auch von Plaußig und Portitz, der Gedächtniskirche und dem Schloss Schönefeld. Leider ist die Parthe kein Gewässer, welches man durchweg mit einem Boot in Leipzig befahren kann. |
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MARTINSKIRCHE Nach Plänen des Leipziger Ratsbaumeisters Johann Georg Sieder wurde zwischen 1726 und 1742 das Martinskirche im romanischen Stile neugebaut. Im Jahre 1772 erhielt das Kirchengebäude eine barocke Fassade. 1791 erfolgte eine Taufstein. Der Innenraum hat eine umlaufende Empore. Die Orgel blieb im romanischen Stile erhalten. | |
FELDER Um Plaußig herum befinden sich viele große Felder. |
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BMW-WERK LEIPZIG Am 13. Mai 2005 wurde das BMW-Werk Leipzig, unweit von der Neuen Messe, eröffnet. Hier werden täglich 700 Autos produziert. Es wurden Produktionshallen für Karosseriebau, Lackierung und Montage sowie ein Zentralgebäude auf 208 Hektar Fläche gebaut. Bereits am 08.07.2004 war der erste komplett- zusammengesetzte BMW fertig und am 01.05.2005 rollte das erste Kundenauto vom Band. Bisher wurden über eine Million Autos im BMW-Werk Leipzig hergestellt. In Leipzig wird der BMW 1er und X1 produziert. Einst auch den 3er. | |
GÜLDENE AUE In den Jahren 1872 bis 1982 befand sich in Plaußig eine beliebte Gastwirtschaft, die "Güldene Aue". Es war besonders für die benachbarten Leipziger ein schönes Ausflugsziel. |
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HERRENHAUS Um 1480 wurde in Plaußig ein Herrenhaus gebaut. In den Jahren 1701, 1715 und nach 1900 wurde das Herrenhaus umgebaut. Es war einst das Stammhaus der Adelsfamilie von Plaußig bis Ende des 15. Jahrhunderts. Danach folgten, unter anderem, die Familien von Thümmel, Meyer, Sieber und Bülow. Der letzte Pächter verkaufte das Herrenhaus, bis es später an die Stadt Leipzig ging. |
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