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ARCHITEKTUR
Der
Stadtteil Wahren bietet eine Vielzahl an Gründerzeitgebäuden, besonders
historischen Bauernhäusern entlang der Rittergutsstraße.
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AUENWALD
Der
Leipziger Auenwald, auch Stadtwald genannt, wurde erstmals im Jahre 1367
mit dem Kauf der Burgaue erwähnt. Die Fläche des Waldes beträgt 1700
Hektar und zählt somit zu den größten Auenwälder Mitteleuropas. Mit über
600 Jahren, ist eine Eiche, gleichzeitig die dickste Eiche, im Rosental
der älteste Baum im Leipziger Auenwald. Der nördliche Auenwald befindet
sich zwischen Schkeuditz und Lindenau. In den letzten Jahren wurden
Teile des Auenwaldes abgeholzt. Auch entlang von Flüssen wie Luppe und
Nahle im Januar 2011. |
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GNADENKIRCHE
Um 1100
entstand ein Adelssitz, welche eine Pfarrkirche besaß. Vermutlich aus
Holz, denn sie wurde vor 1200 durch einen Steinbau ersetzt. Ende des 15.
Jahrhunderts wurde die Gnadenkirche, welche 1935 ihren Namen erhielt,
umgebaut. Sie erhielt einen auffälligen Turm und neue Fenster. Seit 1668
existiert eine Leichenhalle. 1901 bis 1903 finden weitere Umbauarbeiten
statt, welche vom Architekten Fritz Drechsler im Jugendstil ausgeführt
wurden. |
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WEISSE ELSTER
Die Weiße Elster stammt aus
Tschechien im Elstergebirge südöstlich von Áš
(Asch), in der Nähe des Dorfes Výhledi und mündet in Schkopau bei Halle
in die Saale. Unterwegs nimmt die Weiße Elster rund 40 Bäche und
Nebenflüsse auf. Kommend aus Zeitz fließt die Elster durch das südliche
Leipzig, dem ehemaligen Industrieviertel Plagwitz, am Schrebergarten
vorbei zum nördlichen Auenwald und weiter durch Möckern, Wahren und am
Auensee. Die Weiße Elster wurde im südlichen und nördlichen Abschnitt
(mit Mündung der Luppe) begradigt.
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RATHAUS WAHREN
Das
Rathaus Wahren wurde in den Jahren 1905 bis 1907 nach Entwürfen vom
Architekten Richard Lucht gebaut und konnte am 30. Dezember 1907
eingeweiht werden. Heute ist hier die Abteilung Schule vom Amt für
Jugend, Familie und Bildung der Stadt Leipzig zuhause.
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KLEINGÄRTEN
In
Wahren befinden sich viele Kleingartenanlagen, so Wahren 1901, Hoffnung
Nord, Zur kleinen Birke, Am Hopfberg und Alte Mühle.
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DOMINIKANERKLOSTER ST.
ALBERT
Im Januar
1931 kauft das Dominikanerkloster St. Albert ein Grundstück an der
Halleschen Straße, heute Georg-Schumann-Straße. Der Orden wurde 1929 in
Leipzig gegründet und hatte die Absicht, die Seelsorge der 1924
gegründeten Ortsgruppe der Katholiken zu übernehmen. Am 16. November
1952 konnte durch Bischof Heinrich Wienken die Kirche St. Albert
eingeweiht werden. 1968 bis 1969 wurde ein Lehrgebäude für
Ordensinteressierte gebaut, da man mit dem Bau der Mauer
nicht
mehr
nach
Warburg
konnte.
Am
18.04.1998
wurde
ein
Kloster
eröffnet.
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AUENSEE
Der
Auensee entstand im Jahre 1913, als eine Kiesgrube mit Wasser geflutet
wurde. Danach erhielt sie ihren heutigen Namen. Der 12 Hektar große See
ist bis zu 8 Meter tief, wobei die Sichttiefe bei unter einem Meter
liegt. Das Nord- und Ostufer am Auensee ist flach, während die anderen
Ufer steil sind. Hier stehen verschiedene Gewächse, Sumpf- und
Wasserpflanzen. Er beherbergt Fische wie Karpfen und Hechte. Am Auensee
dreht seit 1951 die Parkeisenbahn ihre Runden. Bis 1932 existierte ein
Freizeitpark und bis heute das Haus Auensee.
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HAUS AUENSEE
In den
Jahren 1911 bis 1914 wurde das Hauptrestaurant des Luna-Parks am Auensee
gebaut, welches 1936 seinen heutigen Namen erhielt. Mit der
Zwangsversteigerung des Luna-Parks am 13. Januar 1932 blieb nur ein
Restaurant übrig. 1949 eröffnete hier eine HO-Gaststätte. 1981 bis 1985
wurde das Gebäude umgebaut. Im November 1998 eröffnete eine Diskothek
unter dem Namen "Luna-Park". Es gab finanzielle Probleme, seitdem wird
das Haus Auensee für Konzerte genutzt. 2009 wurde der Biergarten
wiedereröffnet.
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