Erstmals im Jahre 1325 wurde Sthodericz erwähnt. Am 01. Januar 1910 wurde Stötteritz zur Stadt Leipzig eingemeindet. Der Ortsteil Stötteritz ist umgrenzt von der Oststraße und südlich vom Ostfriedhof und Albrechtshainer Straße im Norden, der Östlichen Rietzschke im Osten, nördlich vom Denkmalsblick und Marienhöhe im Süden und Prager Straße und Leipzig-Stötteritz-Bahnlinie im Westen. Die umliegenden Ortsteile sind Anger-Crottendorf, Mölkau, Holzhausen, Probstheida und Reudnitz-Thonberg.
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ARCHITEKTUR Auch in Stötteritz gibt es eine Vielzahl an der Gründerzeitgebäuden. | |
STÖTTERITZER WÄLDCHEN Das Stötteritzer Wäldchen befindet sich in Stötteritz. |
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MARIENKIRCHE In den Jahren 1702 bis 1703 wurde in Stötteritz die Marienkirche, welche 1906 ihren Namen erhielt, gebaut. Im 18. und 19. Jahrhundert fanden mehrere Bauarbeiten statt. 1883 wollte man die Betstube umbauen, 1886 legte der Baumeister Hugo Licht einen Entwurf vor. Danach wurde ein zweigeschossiger Neubau errichtet und die Kirche erhielt einen kreuzförmigen Grundriss. 1928 wurde die Marienkirche komplett saniert. Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Kirche zerstört. Am 29. September 1968 fand eine erneute Einweihung statt. | |
GÜNTZTURM Soll sich in Thonberg befinden. |
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RATHAUS STÖTTERITZ Im Jahre 1900 wird das Rathaus Stötteritz in der Holzhäuser Straße 65 eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt hat Stöttertitz rund 9.067 Einwohner, bis es 1910 zu Leipzig eingemeindet wurde. | |
KLEINGÄRTEN In Stötteritz befinden sich viele Kleingartenanlagen, so Schönbachstraße, Flora Stötteritz, Nachtigall, Am Walde, Neues Leben, Eigene Scholle, Osthöhe, Albrechtshainer Straße, Am Kämmerweg und Friedenseck. |
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HERRENHAUS In den Jahren 1780 bis 1790 wurde das Herrenhaus im unteren Gut Stötteritz gebaut. Mit Eröffnung des Gebäudes wurde Christian Felix Weiße Eigentümer und baute das Gutshaus um und legte einen Park im englischen Stil an. 1875 bis 1880 fanden weitere Umbauarbeiten statt, wo Reste der im Jahre 1136 erwähnten Wasserburg gefunden wurden. 1950 bis 1991 vermietete die Stadt Leipzig das Herrenhaus an Industrieunternehmen. Das Gebäude verfiel langsam, bis im Juli 1991 die Stadt das Gutshaus an einem Verein verpachtete. | |
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