Die Gemeinde Miltitz entstand im Jahre 1934 durch die Fusion von Kleinmiltitz (1215 erwähnt) und Großmiltitz (1285 erwähnt). Bereits im Dezember 1979 wurde ein großer Teil und am 01. Januar 1999 die gesamte Gemeinde zur Stadt Leipzig eingemeindet. Der Ortsteil Miltitz ist umgrenzt von den Städten Markranstädt im Osten, Lindennaundorf im Norden, dem Schlaftritt im Osten, der Saturnstraße im Süden, dem Ortsteil Grünau-Nord und Straße am See im Osten, der Zschampert im Westen und ein Teil der Leipziger Straße im Süden. Die umliegenden Ortsteile sind Rückmarsdorf, Schönau, Grünau-Nord, Lausen-Grünau und die Stadt Markranstädt.

ARCHITEKTUR
 
Ringrum den historischen Ortskern stehen noch historische Gebäude. Aber auch vermehrt Einfamilienhäuser und Plattenbauten prägen das heutige Ortsbild.
 
KLEINGÄRTEN
 
In Miltitz befinden sich viele Kleingartenanlagen, so Miltitz am See und Karl Förster.

 
KIRCHE MILTITZ
 
In den Jahren 1739 bis 1740 wurde nach Entwürfen von Johann Christoph Steinmüller die Miltitzer Kirche erbaut. Im Stile des Barock erhielt sie Malereien von Johann Gottlob Vollhagen. 1890 bekam sie einen neugotischen Turm und neue Sakristei. 1908 wurde das Seitenschiff angebaut. 1988 bis 1989 fand eine Außensanierung statt, 2009 folgte eine Restaurierung des Geläuts und die Glocke konnte neugegossen wurden, nachdem sie 1942 eingeschmolzen wurde. 2010 wurde der Boden erneuert und das Kirchenschiff saniert.
 
FRIEDHOF MILTITZ
 
Der Kirchfriedhof hat eine Fläche von 0,17 Hektar und besitzt 60 Grabstellen. Unweit befindet sich die mittelalterliche Kirche.

     
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