Der Johannapark wurde in den Jahren 1861 bis 1863 nach Entwürfen vom Architekten P. J. Lenné in der Westvorstand angelegt. Der Leipziger Bankier Wilhelm Theodor Seyfferth kaufte im Jahre 1858 für 19.000 Taler am Westufer der Alten Pleiße die Martorffer Wiese und Teile der Universitäts- und Seichwiese. Auf 6,34 Hektar entstand eine Grünanlage mit einem See und einer Insel, die durch zwei Brücke verbunden ist. Zum 24. Oktober 1881 gehört der Johannapark als Geschenk der Stadt Leipzig. Im Jahre 1889 wurde der südliche Teil von der aus dem Osten kommenden Karl-Tauchnitz-Straße überbaut. In dem Testament von Seyfferth stand vom 06. Oktober 1879, dass der Park nie überbaut werden sollte, nachdem er der Stadt Leipzig diesen Park gestiftet hatte. Seinen Namen erhielt er durch seine verstorbene Tochter Johanna Natalie Schulz. 1955 wurde er zusammen mit den umliegenden Parkanlagen zum Clara-Zetkin-Park benannt. Seit April 2011 heißt dieser Parkteil wieder offiziell Johannapark.

       

       

       

       

Der Johannapark wird von der Edvard-Grieg-Allee (Zentrum-West) im Westen, der Ferdinand-Lassalle-Straße im Norden, der Friedrich-Ebert-Straße (Zentrum-West) im Osten, und der Karl-Tauchnitz-Straße (Zentrum-Süd) im Süden umschlossen.

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