Die Weiße Elster entspringt in Tschechien im Elstergebirge südöstlich von Áš (Asch) in der Nähe des Dorfes Výhledi und mündet in Schkopau bei Halle in die Saale. Der Fluss fließt mit seiner Flusslänge von 257 Kilometern nach Deutschland, überquert die Grenze Deutschlands, durchs sächsische Vogtland und Bad Elster. Bei Oelsnitz (Vogtland) wird die Elster durch die Talsperre Pirk aufgestaut, dann fließt sie weiter nach Plauen, bei Elsterberg erreicht sie die Grenze nach Thüringen, durchfließt die Städte Greiz und Gera sowie Zeitz in Sachsen-Anhalt und schließlich folgt die sächsische Stadt Leipzig und mündet später in den Auen in die Saale. Unterwegs nimmt die Weiße Elster rund 40 Bäche und Nebenflüsse wie Trieb, Göltzsch, Weida und Pleiße auf.

 

             

Weiße Elster

 

Elsterflutbett

 

Elstermühlgraben

         

             

Kleine Luppe

 

Neue Luppe

 

Nahle

         

             

Elsterbecken

 

Elsterhochflutbett

 

Hochwasserschutz

 

Im Raum Leipzig bekam die Weiße Elster mehrere künstliche Nebenarme. Der Elstermühlgraben wurde zum Antrieb der Anger-mühle angelegt. Und die Kleine Luppe, Luppe und Nahle dienen zur Entlastung bei Hochwasser. Aus diesem Grund schuf Karl Heine das Elsterbecken, um große Wassermassen aufzunehmen. Dazu gehört auch der Elsterhochflutbett.

zurück zu Wald & Wasser