Die Novemberpogrome im Jahre 1938 spielten sich in der Nacht vom 09. auf den 10. November 1938 ab. Es war eine Zerstörung von Einrichtungen jüdischer Bürger im gesamten Deutschen Reich. Durchgeführt von den Nationalsozialisten. Zwischen dem 07. und 13. November 1938 wurden etwa 400 Menschen getötet oder in den Selbstmord getrieben. Eine Reihe von Synagogen, man berichtet von über 1400, Betstuben und anderen Versammlungsräumen und tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Am 09. November 2011, einem kalten und nebeligem Tag, wurde an den 73. Jahrestag der Reichspogromnacht gedenkt. Nach einem Friedensgebet in der Nikolaikirche, wurde um 18.25 Uhr am Synagogen-Mahnmal erinnert. Eröffnet von Andreas Müller, erster Bürgermeister der Stadt Leipzig, danach Worte von Küf Kaufmann, Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig. Gefolgt vom Hymnus "El Male Rachomim" von Robert Gerber und weitere Worte vom Gemeinderabbiner Zsolt Balla. Anschließend fand ein Gottesdienst in der Thomaskirche statt.

       

       

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