Am 08. Mai 2011 war der 66. Jahrestag der Befreiung - an jenem Tag vor 66 Jahren ging der Zweite Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation von Deutschland zu Ende. An sieben Gedenkorten auf dem Ostfriedhof wurde am 08. Mai mit Kranzniederlegungen und Reden an die Opfer im Zweiten Weltkrieg gedacht. Teilgenommen haben Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, Repräsentanten des Konsularischen Korps und Vertreter von Verbänden und Parteien sowie Bürger der Stadt Leipzig. Außerdem wurde an einem Grabstein an den französischen Zwangsarbeiter Anton Bukovinszky, welcher am 06. April 1945 beim vorletzten großen Luftangriff ums Leben kam, erinnert. Sein Sohn, Antoine Jules Bukovinszky, war am 08. Mai 2011 erstmals am Grab seines Vaters.

       

Gedenkstätte für die 32 Opfer aus der Kaserne Leipzig-Gohlis vom 13. April 1945.

       

Ehrenmahl für die Leipziger polnischen Gefallenen.

       

Gedenkstätte für die Leipziger ausländischen Zwangsarbeiter.

       

Gedenkstein für die Leipziger italienischen Opfer.

       

Ehrenmahl für die Leipziger militärischen und zivilen Gefallenen aus der ehemaligen Sowjetunion.

       

Gedenkstele für die Leipziger Opfer der nationalsozialistischen Militärjustiz

       

Gedenkort für die Leipziger Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie und Kinder-Euthanasie.

       

Grabmal vom Anton Bukovinszky, Zwangsarbeiter, gestorben am 06. April 1945, beerdigt am 11. April 1945.

zurück zu Jahrestage