Seit 1993 erfolgt im Rahmen eines Pilotprojekts des Amtes für Umweltschutz der Stadt Leipzig eine Flutung der Paußnitz im südlichen Auenwald. In der so genannten Elster-Pleiße-Aue wird seitdem jedes Jahr ein vier bis fünf Hektar großes Gebiet des Auenwaldes überschwemmt. Die Paußnitz ist ein schmaler Graben, der sein Wasser vom Elsterflutbett erhält. Sie entspringt und mündet in das Elsterflutbett, dass westlich der Paußnitz fließt. Der Grund ist, der Auenwald ist ein Überschwemmungs-gebiet an Elster, Pleiße und Neue Luppe. Der Auenwald ernährt sich vom Wasser und war damals häufig überflutet. Getestet werden die mittel- und langfristigen Veränderungen von Flora und Fauna. Dadurch wird das Tor des Oberen Paußnitzsiels (Höhe Paußnitzbrücke/Schleußiger Weg) geschlossen und flutet eine Grabensenke. Rund zwei Wochen dauert das Projekt. Danach wird das Siel wieder geöffnet und das Wasser fließt zurück ins Elsterflutbett. Die Bilder entstanden am 13. Februar 2009, fünf Tage nach der Flutung.

       

       

       

Auf Grund der winterlichen Witterung mit Schnee und Frost war es in den ersten Tagen nicht möglich, einen hohen Wasser-stand zu sehen. Im Laufe der Woche wurde die geplante Wasserfläche ausreichend gefüllt. Die Bilder entstanden am
21. Februar 2009, zwei Tage vor der Flutung ins Elsterflutbett.

       

       

       

       

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