Die Novemberpogrome im Jahre 1938 spielten sich in der Nacht vom 09. auf den 10. November 1938 ab. Sie werden auch Reichskristallnacht und Reichspogromnacht genannt. Es war eine Zerstörung von Einrichtungen jüdischer Bürger im gesamten Deutschen Reich. Durchgeführt von den Nationalsozialisten. Zwischen dem 07. und 13. November 1938 wurden etwa 400 Menschen getötet oder in den Selbstmord getrieben. Eine Reihe von Synagogen, man berichtet von über 1400, Betstuben und anderen Versammlungsräumen und tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Rund 30.000 Juden wurden am 10. November selben Jahres in den Konzentrationslagern überführt. An die 72. Reichspogromnacht wurde am 09. November 2010 in Leipzig gedenkt. An der Gottschedstraße Ecke Zentralstraße wurde 2001 ein Mahnmal eröffnet, welche an die Brandstiftung der Alten Synagoge Leipzig erinnert.

       

     

       

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